Schutz gegen unerwünschte Spam beginnt nicht erst beim Posteingang, sondern schon auf Ihrer Website!
Versender von Spam besorgen sich die E-Mail-Adressen ihrer "Opfer" unter anderem dadurch, dass sie Websites nach E-Mail-Adressen durchsuchen. Das passiert natürlich nicht manuell durch lesen und abschreiben, sondern vollautomatisiert mit speziellen Suchprogrammen, sogenannten "Harvestern". Als Website-Inhaber kann man sich dagegen schützen.
Ohne die Automatisierung durch Harvester wäre das Sammeln von E-Mail-Adressen auf diese Weise nicht wirtschaftlich für die Spammer. Aber die Automatisierung ist auch der Schlüssel zum Schutz der E-Mail-Adressen vor dem "geerntet" werden: Man zeigt die E-Mail-Adressen auf seiner Website so an, dass sie für menschliche Benutzer normal les- und benutzbar sind, für Harvester aber nur schwer zu erkennen sind als E-Mail-Adresse.
Die primitivste Methode dafür ist, die E-Mail-Adresse als Grafik anzuzeigen. Problem: Für menschliche Leser der Seite hat es auch Nachteile, zum Beispiel kann die E-Mail-Adresse dann nicht markieren und kopieren. Und anklickbar darf sie auch nicht sein, sonst ist der Schutz wieder dahin.
Andere Schutzmaßnahmen (wie das Hexadezimal-codieren) sind dagegen viel zu einfach automatisiert zu überwinden. Das Knacken solcher Schutzmaßnahmen gehört bei Harvestern zum Standard-Funktionsumfang.
Wir verwenden einen anderen Weg. Wir verwenden einen JavaScript-Code, der die Anzeige der E-Mail-Adresse erst im Browser des Lesers selbst generiert. Und wir haben in diesem Code Zeichenfolgen eingebaut, die nur wir verwenden.
Und das beste ist: Dieser Schutz funktioniert automatisch. Wenn Sie unser Content Management System "Seidwerk" nutzen, müssen Sie sich keine Gedanken darum machen. Das CMS filtert automatisch alle Texte und versieht alle E-Mail-Adressen mit dem Schutz.
Andere Spammer dagegen schicken Ihre Botschaften über Kontaktformulare auf Websites. Das heißt, wenn Sie auf Ihrer Website ein Kontaktformular haben, benutzt der Spammer einfach dieses Kontaktformular, um Ihnen darüber Spam zu schicken. Auch dagegen kann man sich schützen.
Eine beliebte Maßnahme dafür sind sogenannte "Captchas". Die bekannteste Form eines Captchas ist eine Grafik, auf der ein Code aus Buchstaben und Zahlen zu sehen ist. Diesen muss man dann abtippen. Und das Formular wird nur versendet, wenn man den Code fehlerfrei abgetippt hat. Der Nachteil: Das ist sehr unkomfortabel.
Wir benutzen bei den Kontaktformularen in von uns erstellten Websites darum einen anderen Ansatz. Wir analysieren, ob der Inhalt, der versendet werden soll, Spam ist. Ist der Verdacht sehr hoch, dass es Spam ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Der echter Absender kann seine Angaben dann ändern. Spammer dagegen lassen diese Arbeit automatisiert machen, sie unternehmen keinen zweiten Versuch.
Das Ergebnis: 99,9% der Benutzer des Kontaktformulares bemerken vom Spamschutz garnichts. Das Formular lässt sich ganz normal komfortabel benutzen. Niemand muss irgendeinen Code fehlerfrei abtippen. Spam dagegen wird abgewehrt.